Ich habe noch viel vor bis Silvester 2023! Immerhin sind es ab heute noch 72 Tage, an denen ich vieles erleben, lernen und machen kann. Sowohl privat als auch beruflich. Die Idee, einmal darüber nachzudenken, was ich bis Jahresende machen möchte, nicht machen muss, stammt von Judith Peters. Dieser Listicle ist als Beitrag zu Judiths Blog-Challenge „Blogtoberfest“ entstanden. Hier meine To-Wants, die das Jahr für mich rund machen:
- 5 Tage an die Nordsee fahren
- Ausflug zum Eichwerder Steg
- Munch-Ausstellung in Potsdam ansehen
- Pankow erkunden
- Nach Lübeck fahren
- Das Grab meiner Deutschlehrerin (be)suchen
- Möhren fermentieren lernen
- Kombucha machen lernen
- Bild aufhängen
- Regal in der Diele aufstellen
- Flöte spielen
- Handstulpen stricken
- 10000 Schritte pro Tag machen
- Nacken befreien
- Knochenbrühe kochen
- Mehr Ballaststoffe zu mir nehmen
- Instagram-Konto einrichten
- Canva benutzen lernen
- Nail My Niche
- SEO-Plugin installieren
- Argentinischen Tango tanzen
- Drachen steigen lassen
- Johan Harstad: „Max, Mischa und die Tet-Offensive“ lesen
- Das Auto aus der Werkstatt abholen
- Kaffee trinken bei „Mutter Fourage“
- Kaninchen streicheln
- Quiche essen „Bei Mutti“
- Kekse backen
- Martinstag mit Laternenumzug feiern
- Kino: „Ingeborg Bachmann – Eine Reise in die Wüste“
- Schneemann bauen
Welche Pläne hast du noch bis zum 31. Dezember? Erzähl mir davon im Kommentar!
Liebe Susanne,
das ist eine sehr inspirierende Liste. Karotten fermentieren lernen ist definitiv etwas , was ich auch lernen möchte.
Viel Erfolg und Spaß beim Abarbeiten (?!) deiner Liste.
Liebe Grüße
Susan
Danke, liebe Susan! Die Kunst beim Fermentieren ist wohl, die Küche nicht zum Explodieren zu bringen. Es soll da Gläser mit speziellem Deckel geben. Werde im entsprechenden Monatsrückblick davon berichten.
Liebe Grüße nach München
Susanne
Warum (be)suchst du das Grab deiner Deutschlehrerin? Bin total neugierig.
Hallo Gabriella,
meine Deutschlehrerin war eine, die man bis an sein Lebensende nicht vergisst. Intellektuell und fachlich top. Mit starken Meinungen und einer unerschütterlichen Haltung. Sensibilität und Empathie konnte man ihr allerdings nicht unterstellen; die ganze Schule hat sie gefürchtet. Nach dem Abitur ist sie noch lange durch meine Alpträume gegeistert, obwohl ich sicherlich eine ihrer Lieblingsschülerinnen war. Ich habe aber mein gesamtes germanistisches Handwerkszeug und manch Fähigkeit, die meinem Schreiben zugute kommt, von ihr gelernt. Das war Teil 1 der Erklärung.
Teil 2: Sie ist vor einigen Jahren verstorben, und ich weiß, auf welchem Friedhof sie liegt. Nun mag ich Friedhöfe, und wenn ich unser Familiengrab besuche, sehe ich stets noch bei allen vorbei, die ich mal kannte. Sie sind Teil meiner eigenen Lebensgeschichte. Ebenso wie meine Deutschlehrerin. Da liegt es nahe, mal ein paar Spaziergänge auf diesem mir bisher unbekannten Friedhof zu machen und nach ihrem Grab zu suchen, um ein bisschen mit ihr zu plaudern.
Ich hoffe, ich konnte Deine Neugier befriedigen –
liebe Grüße
Susanne