Und wieder grüßt der 12 von 12: 12 Fotos, am jeweils 12. des Monats gemacht und zu einem Blogartikel zusammengestellt. Die Profanitäten meines Freitags reichen von Übermüdung und Blitzeis bis zum ersten „Digital Dance“ meines Lebens. Sieh selbst:
Nachdem ich um fünf Uhr früh noch immer nicht eingeschlafen war, weckt mich um neun das Müllauto – ich fühle mich reichlich zermatscht!
Bevor ich Pläne für den heutigen Tag mache, checke ich erstmal den Wetterbericht. Gestern bin ich bei Blitzeis nach Hause geschlittert, darauf kann ich heute verzichten.
Von diesem rosa Smoothie-Traum erhoffe ich mir die Wiedererweckung meiner Lebensgeister.
Ihrem Namen machen sie an diesem verdrehten Tag keine Ehre. Als ich endlich mit meinen Morgenseiten fertig bin, ist es schon ziemlich spät.
Danach mache ich mir drei Seiten lang handschriftlich Gedanken über meine ideale Kundin und tippe das Ganze ab, ehe ich es selbst nicht mehr lesen kann.
Da die Warnung vor extremer Glätte bis zum Abend aufgehoben wurde, wage ich mich mit einem Schirm als Stütze nach draußen. Die Streudienste haben größtenteils mal wieder versagt, aber ich komme wohlbehalten im Supermarkt an. Ich kaufe Äpfel der Sorte Wellant. Vielmehr die Reste davon. Wusstest Du, dass heute der Tag des Apfels ist?
Die Leere in der Gemüseabteilung ist fotografierenswert. Bahnstreik sei Dank?
Um fünf bin ich zu einer Party auf ZOOM geladen. Dresscode: Rot. Ich bin müde und friere in meinem einzig in Frage kommenden Blüschen vor mich hin, während ich kurz vor dem Start warte, dass die Software aktualisiert wird. Eine Stunde später bin ich wach und warm – wir haben getanzt! Und wie!
Ich nutze den Schwung für eine der unangenehmsten Aufgaben, die ich mir vorstellen kann: Schuheputzen. Aber manchmal muss es einfach sein.
Planänderung beim Abendessen. Leider habe ich heute Morgen zwei Portionen Hack aus dem Tiefkühlfach genommen, um an die Himbeeren zu kommen, und dann das Hack im Kühlschrank vergessen. Jetzt ist es aufgetaut und muss verarbeitet werden.
So langsam brauchen meine Muskeln doch ein wenig Fürsorge.
Vor dem Schlafengehen noch ein, zwei Kurzgeschichten. Ich liiiebe Kurzgeschichten, ich ernähre mich von ihnen! Diesen Band von Peter Stamm habe ich zu Weihnachten bekommen.
Tschüß bis zum nächsten 12 von 12! Ich hoffe, Du bist wieder dabei?